Ein kürzlich erschienenes deutschsprachiges Buch, das die Gespräche mit 12 Elite-Theaterregisseuren aus China darstellt, gab sein Debüt auf einer internationalen Konferenz zur Theaterkunst, die hier am Sonntag endete.
Das Buch „Regiekunst heute, Stimmen und Positionen aus China“ sammelt Essays und Interviews mit 12 theatralischen Künstlern in China und entfaltet ein Panorama der vielfältigen Theaterlandschaft des Landes.
Es wurde bei einer Podiumsdiskussion der Internationalen Konferenz „Dynamics of Interweaving Performance Cultures” hervorgehoben, die von Donnerstag bis Sonntag an der Berliner Akademie der Künste stattfand.
Das Buch wurde gemeinsam von Tian Mansha, Professorin an der Shanghai Theater Academy, und Torsten Jost, einem Fakultätsmitglied des Instituts für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, erarbeitet. Beide waren Interviewer der 12 Regisseure.
Tian sagte gegenüber Xinhua, dass das Wissen über China und insbesondere über das chinesische Theater in der westlichen Welt im Vergleich zu anders herum mangelhaft gewesen sei. „Dieses Buch ist ein treues Profil moderner und zeitgenössischer chinesischer Künstler, einschließlich ihres Denkens, ihrer kreativen Methoden und Inspirationen“.
Jost sagte, dass alle Regisseure während der Interviews sehr offen und unprätentiös über ihre Ideen sprachen und ihre Ziele teilten, was ihn sehr beeindruckt hat.
„Mit diesem Buch lernst du etwas über Regie, Theaterkunst und China durch bestimmte Linsen“, sagte er gegenüber Xinhua.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
Quelle:
German.xinhuanet.com, 25.06.2018
http://german.xinhuanet.com/2018-06/25/c_137279678.htm
